Dienstag, 9. September 2008

Ende Gelände (Zum Glück :-) )


So, meine lieben und nicht so lieben Freunde in der weiten und vereinigten Bundesrepublik - mein Aufenthalt in Potsdam neigt sich nun dem Ende, morgen nacht fahre ich mit dem Zug zurück ins schöne Bayern und Donnerstag morgen wird meine hässliche Fresse wieder fester Bestandteil des farbigen Gilchinger Alltags sein.

Ich hoffe, ihr habt alle eure Hamsterkäufe getätigt und euch die Einträge über den Bunker gut durchgelesen, denn morgen kommt Milung die Schreckliche wieder zurück in euer zivilisiertes kleines Dörfchen, um Unruhe zu stiften :-)

Nein, einmal ernsthaft,...ich blicke schon mit Stolz zurück auf diesen Aufenthalt, ich habe viel erlebt und habe genug Eindrücke gesammelt, um mir ein umfassendes Bild von der Gegend in und um Berlin machen zu können...einige Sachen, die mir passiert sind, haben mir natürlich nicht so gefallen, aber trozdem überwiegt der positive Eindruck doch, vor allem, weil hier alles viel relaxter vor sich geht als bei uns daheim.

Aber genau aus diesem Grund will ich wieder zurück, mir fehlt der künstliche Stress, die Unruhe im alltäglichen Treiben, das aufgesetzte (und nicht berechtigte) Spießertum schon ein bisschen, des weiteren will ich mich mal wieder in vertrauer Umgebung bewegen ohne dauernd einer Baustelle ausweichen zu müssen.

Was mir mit (neben dem üblichen sozialen Umfeldzeugs :-)) ) am meisten fehlt und worauf ich mich natürlich besonders freue, ist unser einheimisches Bier (das Berliner ist auch nicht schlecht, das Bayrische jedoch besser), das mir auf dem kommenden OKTOBERFEST begegnen wird!!

und NIE zu vergessen die BERGE, ein Grund, weshalb ich hier nie dauerhaft Fuß fassen werde, weil es mir einfach zu flach ist!!


Ich bedanke mich bei den Leuten, welche trotz meiner gelegentlich langen Ausschweifungen (kommt daher, dass man niemanden um sich hat und dieser Blog oft die einzige Möglichkeit darstellte, sich mitzuteilen) dennoch ein bisschen drinnen gelesen haben, wie ich aus sicherer Quelle weiß :-) Alle anderen sollen zur Hölle fahren :-))

nun gut... ich hoffe, dass ihr durch mich ein bisschen über Berlin und Potsdam erfahren konntet und jetzt weniger mit Vorurteilen gegen unsere ostdeutschen Mitbürger belastet seid.

Ach ja...zum Schluss...wisst ihr, was mir aufgefallen ist? - Die Leute hier haben genauso Vorurteile gegen Bayern wie wir Bayern gegen sie und dabei ist keiner der beiden Parteien klar, dass sie doch keine Ahnung davon hat, wovon sie redet.
Deswegen lautet meine abschließende Empfehlung an alle Menschen, die eine Meinung zu einer
Gegend abgeben, ohne längere Zeit dort gelebt zu haben:

Erst selbst hinfahren, dann palabern! - alles andere zählt nicht. :-)


Servus.


Who the fuck is Erich !!?!


Jedenfalls mussten wir über Umwege zum abgelegenen Dorf Prenden mitten im Wald gelangen, da wir den Zug verpasst hatten und mit dem Taxi weiterfahren mussten. Im Nachhinein finde ich es aber sehr gut, dass wir auf diesen Weg dort hin gekommen sind, denn so konnten wir vom Taxi aus mal ein Blick auf die ländliche Umgebung Brandenburgs werfen, was für mich als Politikstudenten nicht ganz uninteressant ist, da ich dort dann das erste Mal eine ehemalige LPG - einen kommunistischen Landwirtschaftsbetrieb - zu Gesicht bekam, was mich natürlich sehr in Staunen versetzt hat [und einer der Höhepunkte meines Potsdamaufenthalts ist, ätsch :-) ]. Auch musste man zu seiner Überraschung feststellen, dass das Land des Ostens sehr schön - ja gar sehr idyllisch ist, mit netten Ortschaften, weiten Wäldern, endloser Ruhe...
...allerdings war nicht alles positiv, die DVU-Plakate waren hier genauso häufig anutreffen wie die NPD-Plakate in meiner Freiburger Heimat und ich wurde den Gedanken nicht los, dass die schlechte Arbeitsplatzsituation auf dem Land sich auch auf die Haarlänge der jugendlichen Einwohner des Landes auswirken könnte...bestätigen kann ich das jedoch nicht, die Leute, auf die wir am jenen Tag trafen (von dem "Bad Cop" bei der Bunkerführung mit dem Gesicht eines - naja... - Milchbubis - einmal abgesehen) waren ausnahmslos freundlich, informativ und hilfsbereit.

Nach einer langen Fahrt durch Brandenburgs Wälder kamen wir schließlich am Bunkergelände an und die Führung ging auch schon bald los...es war sehr interessant, vor allem weils zwanzig Meter in die Erde runterging und sich das ganze Plateau "hängend" in der Erde befand, um eventuellen Detonationen durch konventionelle Waffen stand zu halten. Die Führung war auch nicht schlecht, man erfuhr so allerlei Details und wie es möglich war, dass die DDR-Führung zwei Wochen ohne Versorgung von außen (mit Ausnahme der Luft, die im Falle einer radioaktiven Verseuchung durch spezielle Filterungen wieder atembar gemacht worden wäre!!) in diesem Bunker hätte auharren können, bevor sie - beim Zurücklassen der Bunkermannschaft, die draufgegangen wäre - ins sichere sozialistische Ausland geflogen wäre

...schließlich kamen wir in das Büro, welches für den Staatschef Erich Honecker bestimmt gewesen wäre und einige ältere Führungsteilnehmer konnten es nicht lassen, in goldenstem Sächsisch zu stöhnen:

"Aaaaaah, unser Erisch!"

....X-Man hatte die Jacke jetzt ganz zu...

zu beachten waren die trostlosen Tapeten, mit denen die Wände ausgestattet waren und in denen ich als Staatschef wahrscheinlich nach zwei Wochen noch verrückter geworden wäre als im Kanzleramt!

Nach einer guten Stunde Führung (zumindest kams mir so vor) war man dann auch froh, aus dem schimmligen, engen und irgendwo auch unheimlichen Gebäude wieder draußen zu sein, in dem man sich hin und wieder doch wie in einem Level von Computerspielen wie Half-Life oder C § C Renegade vorkam.

Letztendlich traten wir die lange Rückfahrt nach Berlin Mitte an und als es langsam dunkel wurde, trafen wir am Ostberliner Alexanderplatz ein und natürlich wollten wir nochmal weggehen...zum Auftakt gab es dann eine riesige Pistazienrunde am Alex...

für Outsider:

eine Pistanzienrunde besteht im massenhaften Verzehr von Pistazien bei guter Aussicht und grenzwertigen Gesprächsthemen und kann sich über Stunden hinziehen, wie vergangenen Samstag am Berliner Fernsehturm gegenüber des ansehnlichen Springbrunnens umringt von Punks, Emus und anderen Jugendgruppen...

...irgendwann floss dann wieder das Bier und wir gingen den Tipp einer netten Otberlinerin nach [die im Gegensatz zu vielen ihrer Landsleute genauestens über die Clubszene in Ostberlin bescheid wusste, danke nochmal! :-)], in einen rockigen Schuppen am Berliner Rosa-Luxemburg-Platz vorbeizuschauen, der auch ein nettes Ambiente mit super Bier zu bieten hatte, aber eben nicht mit Leuten aufwarten wollte.

Der Abend wollte nun einfach nicht mehr warm werden, vor allem auch weil uns langsam die Kohle ausging und die Strapazen des langen Tagestrips in der Brandenburger Pampa doch langsam aber sicher ihre Spuren in Form von Müdigkeit zu hinterlassen begannen, um fünf Uhr morgens traten wir also die Zugfahrt nach Hause an..

..die darauffolgenden zwei Tage waren nicht mehr sonderlich spektakulär, wir fuhren nochmal nach Berlin und ich zeigte dem letzten X-Man mit Bart noch das Holocaust-Denkmal sowie die sehr pompöse russische Botschaft am Brandenburger Tor, er mir dafür das neue und sehr eindrucksvolle Sony-Center, das mit einer genialen (ich sach ma futuristischen Architektur aufwarten kann)...der Rest der Zeit bestand aus Auschlafen, was wir uns auch redlich verdient hatten.

Aufs Maul?




Ich hasse es, wenn der Wecker klingelt. Deswegen wachte ich auch schon früher auf, um seinen ätzenden Ruf der aufrührerischen Verdammnis zu vermeiden...Sodbrand...aber egal, wir mussten einen Bunker besichtigen!

Zur kurzen Information für Leute ohne Ahnung:

Im Falle einer Eskalation des Kalten Krieges wäre die Führungselite der DDR der achtziger Jahre in den speziell dafür angelegten Bunker verfrachtet worden und hätte die Geschicke des Staates im Atomkrieg von dort aus dirigiert. Ähnliches hatte man auch in der BRD in der Pfalz. Dort war ich allerdings noch nie, aber ich postuliere einfach mal, dass die DDR-Anlage natürlich viel krasser ist. In diesem Wäldchen nahe Berlin finden sich so einige Bunker ehemaliger deutscher "Führungspersönlichkeiten", im selben Wald hatte auch Josef Göbbels ein Refugium sowie der ehemalige Chef der deutschen U-Bootflotte, General Dönitz, wie wir vom Taxifahrer erfuhren...wir wollten aber Erichs Bunker (den er damals nur einmal besichtigt hatte, der Ernstfall trat ja Gott sei Dank nie ein) sehen, unter anderem auch aufgrund der nicht gerade schlechten technsichen Ausgstaltung. Da aber die finanziellen Mittel fehlen, konnte man sich die dauerhafte Öffnung des Bunkers für Touristen aufgrund der nötigen Wartungen nicht mehr leisten und deswegen wird der Eingang des Bunkers so lange zugemacht (um Einbrechern vorzubeugen), bis sich ein Bunkerfreak mit viel Geld finden lässt, diese Anlage aus Interesse und mit dem Aufbringen der notwendigen Kosten wieder zu öffnen. Solange sollte er also zu bleiben, ab Mitte Oktober. Doch bis dahin konnte man ihn noch mit Führung besichtigen, was wir uns natürlich nicht entgehen lassen wollten!

So weit die Theorie...der Weg in Berlins Peripherie war natürlich wieder durch lange Zugfahrt und unverhofften Überaschungen geprägt. Sollte es noch jemanden geben, der diesen Blog aufmerksam gelesen hat, der kann sich doch sicher noch an meine Hasstirade gegen Berlins Punker erinnern, nachdem ich im besetzten Haus mit einen von ihnen gewaltsam aneinander geraten war (bzw. er mich aus seinem Domizil rausgeworfen hatte :-) ). Dieses schlechte Bild muss ich jetzt - nach den Erlebnissen des jüngsten Wochenendes - wieder etwas relativieren.
Als wir an einem Bahnhof im tiefsten Ostberlin den Anschlusszug in Brandenburgs Pampa suchten (den ich Volldepp aufgrund meines Katers mit einem gleichnahmigen Bus verwechselt hatte) nahm ich die Jacke des letzten X-Man mit Bart und machte sie zu, da er noch nicht erkannt hatte, dass direkt vor unserer Nase an der Bushaltestellte ein Skindheadpärchen stand, deren Outfit nationaldeutscher nicht mehr hätte sein können. Der X-Man hatte das berühmte Kommunistenshirt mit der Partyfete an, auf dem Marx mit Lampenshirm auf dem Kopf und Trinkbecher in der Hand abgebildet ist und mit anderen sozialistischen Genossen hohen Ranges unter Hammer und Sichel Party macht...X-Man hatte die beiden Skins nicht gesehen, aber sie uns auch nicht.
Es stellte sich heraus, dass wir zurück zum Bahnhof mussten und so direkt hinter dem Skin herlaufen mussten, der nur seine Freundin zum Bus gebracht hatte...kurz vor dem Bahnhof kamen von links dann zwei Punker mit Hunden angelaufen, die ebenfalls so aussahen, wie man sich Punker eben vorstellt und die nicht weniger muskulös anmuteten als der Skin vor uns.
Die Ironie wollte es, dass die drei genau an einer Stelle zusammentrafen und natürlich sofort zu "kommunizieren"begannen...ein Punk ging in die Offensive, der Skin hätte alleine ohnehin wenig auszurichten gehabt und versuchte, einfach weiter zu gehen..."Du bist hier in der falschen Flagge"..."Was willste mit deinem Deutsch-Getue?"..irgendwann folgten auf die Worte Taten und der Punk begann, den Nazi zu treten und ihn mit seinem Gürtel eins überzubraten, nach und nach wurden auch die Hunde auf ihn aufmerksam und der Angreifer steigerte sich immer mehr und mehr rein, rief schließlich: "Alleine seid ihr ganz klein!" [damit hatte er zweifellos recht]
Der Skin versuchte einfach weiter zu gehen und tat so, als würden die Schläge ihn nicht interessieren, aber der Punk hörte einfach nicht auf...die Hunde stellten sich rundherum und bellten den Skinhead an...irgendwann verschwanden sie alle aus unserem Blickfeld hinter einem Häuschen am Bahnhof, ich sah nur noch Leute gaffen und hörte die Hunde bellen, ich glaube [weiß es aber nicht genau] auch Schreie wahrgenommen zu haben....vermute mal, der hat danach noch richtig eins auf die Mütze bekommen...

...keine Ahnung, was dann noch passiert ist, Gaffen ist ja nicht unser Ding...

naja..abgesehen davon, dass ich KEIN Mann der Gewalt bin, finde ich es trotzdem beachtenswert, dass man hier so offensiv, direkt und POLITISCH KORREKT gegen die braunen Agenten des neofaschistischen Idiotentums vorgegangen ist. Erstens: Ich hätte mich das offen gestanden trotz gleicher Gesinnung in Bezug auf das Neonazitum nicht getraut und zweitens zeigt es auch, dass nicht alle Deustchen die glatzköpfige Dummheit dulden..aus diesem Grund habe ich die "Zecken" aus meiner abwertenden Haltung wieder rehabilitiert, denn - auch wenn ich mich jeden Tag wasche - solange sie den gesellschaftlichen Müll von der Straße wegkehren - können sie riechen wie sie wollen :-) Ich schreibe das hier, weil die Punks mein vorheriges heftiges Urteil nach dieser Aktion einfach nicht mehr verdient haben..und weil ja sonst keiner über sie schreibt...








Verstärkung




Yep, am Freitag ist wie angekündigt mein bayrischer Kollege angereist, den ich aufgrund der ihm wichtigen (und aus meiner Sicht schwachsinningen) Wahrung der Anonymität im Internet mal den letzten X-Man mit Bart nennen werde.
Wir kamen gleich zur Sache - das Bier hatte ich am Nachmittag schon besorgt und wir gingen in den Preußenpark bei mir um die Ecke, um gediegen unter einer bildungsbürgerlichen Säule irgendeines berühmten Dichters oder Feldherren in romantischer (wir sind nicht schwul) Idylle vorzulöten. Ums kurz zu sagen: Es hatte irgendwie was, vor allem, weil ich jetzt endlich mal wieder jemanden meiner Altersklasse hatte, mit dem ich "normal" reden konnte.
Die magische Wirkung des Parks - also die berühmte Variable von außen - wurde durch die betörende Wirkung des Alkohols - die berüchtigte Variable von innen -noch verstärkt und so wurde es ein ganz schöner lustiger Abend. In der Potsdamer Disko "Stilbruch" war dann allerdings nicht mehr so viel los wie die Woche zuvor, aber es trug trotzdem noch dazu bei, den schön begonnenen Abend wohl ausklingen zu lassen. ... außerdem mussten wir am nächsten Tag ja früh raus, wir hatten ja schließlich die Tour für den Bunker des Ex-DDR-Chefs Erich Honecker gebucht, den sie aufgrund des Fehlens von finanziellen Mitteln demnächst leider zumachen müssen...also nix wie hin, so lange es noch geht! - dachten wir uns demzufolge richtigerweise..

Freitag, 5. September 2008

Hosasa, hollala...

So....bevor es jetzt ins neue Wochenende geht, noch ein paar abschließende Worte zu der allgemeinen Situation hier...

Ich bin froh, dass ich jetzt endlich Verstärkung bekomme, ein Freund aus Bayern kommt vorbei, was auch verdammt wichtig ist, denn nach zwei Wochen ohne größeren Kontakt mit anderen Menschen kommt man sich vor wie Kaspar Hauser (rede auch schon immer mehr mit mir selber und finde, dass ich ein sehr guter Gesprächspartner bin)

Seit Mittwoch habe ich frei, seit dem lasse ich es etwas langsamer angehen, weil die vergangenen Wochen doch sehr turbulent waren..ich lese ein gutes Buch über Russland, schaue viel Southpark und beurteile die neuen Lieder von MTV.
Gestern habe ich auch die Potsdamer Schlösserrundfahrt mit dem Boot gemacht, was sehr unterhaltsam ist, da man eigentlich alles zu sehen bekommt, einen gemütlichen Ausblick (der nach ein paar Bordbier etwas getrübt wird) und die nötige Information kompakt geliefert bekommt. Wer also nur einen Tag in Potsdam verweilt und trotzdem was von der reichen Kulturlandschaft mitkriegen will, dem kann ich diese Tour nur wärmstens empfehlen, am Hauptbahnhof einsteigen und dann gehts los, dauert 90 Minuten...

Jetzt geht es also in das letzte Wochenende...natürlich lasse ich - bevor ich diesen Blog schließe - noch einmal nächste Woche (Dienstag oder so, vorausgesetzt es klappt alles :-) ) von mir hören und ich bin gespannt, was dieses Mal so alles passiert, hoffe, dass ich aus meinen bisherigen Fehlern in der Berliner Metropole gelernt habe und nun das neue Wissen im sinnvollen Sinne anwenden kann!

Abschließend noch ein paar Worte zu der Mucke, die zur Zeit so im Fernsehen läuft, hatte ja jetzt genügend Zeit, sie genauenstens zu studieren.

Ich bin überrascht und auch froh, dass wieder so viele gute Lieder auf den Markt gekommen sind, dieses "Sweet about me" ist ja wohl der absolute Hammer, aber mein Potsdamtrack MUSS wohl das neue Lied von Seeed-Frontman Peter Fox sein, ohne zu wissen hat er mein Berlin/Potsdam-Aufenthalt und die dazugehörige Einstellung vollkommen richtig zusammengefasst ("MACH NEU!"), Gratulation!

Aber natürlich gibt es auch Lieder, die ich abgrundtief hasse. Ja, ich persönlich habe gemerkt, dass ich noch nie so viel HASS für etwas empfunden habe wie zu jener Stunde, als ich das neue von dieser überfressenen Fastfoodtante in stinkendem Ziegenleder und dem furchtbar aufgeblähtem Gesicht, das der billige rote Lippenstift auch nicht retten kann, gesehen habe - die Rede ist von Amy MacDonald. Das hat mich so agressiv gemacht, dass ich fast alles, was auf dem Tisch lag, gegen den Fernseher geworfen hätte - leider hat das alles nicht mir gehört, deswegen gings nicht. Das Lied ist furchtbar, der Text absolut, ...mir ist unbegreiflich, wie man überhaupt so etwas schreiben kann, da ist ja Fler noch Goethe dagegen...und die Art, wie sie es präsentiert und der Blick, den sie manchmal aufsetzt, der ist sowas von schlimm, dass ich fast Mitleid mit ihr entwickelt habe, weil wenn ich so einen Blick drauf hätte, würde ich mich auch immer schwarz anziehen, AAAAAAAAAAAAHHHHHHHH!!!!!!!!!
Diese Frau ist so furchtbar, dass ich mich freiwillig ins Jenseits katapultieren würde, wenn ich der mal persönlich gegenüber treten müsste (ihr wisst, was ihr zu tun habt, Jungs :-) )
ICH HASSE SIE!

ich glaub, mir wird gleich schlecht, schnell...ans Licht...SCHNELL!!!

Zurück auf die schöne Seite des Lebens...

Die neue Single von Madonna strotzt jeder Kritik und ist mein Abgehlied nummer eins, vor allem weil der Beat im Vers irgendwie russisch/jiddisch angehaucht zu sein scheint, worauf ich ja total stehe!

Dann gibt es noch zwei gute Dancefloorlieder, die mir beim Vorlöten immer gute Laune bereitet haben...eines von "Lady Gaga" und ein anderes - auf O-Zone gemachtes "Numadai", was mich absolut auf die Palme bringt, egal zu welcher Tageszeit, ich tanze dazu auch während meinem Vorstellungsgespräch, wenn es sein muss!!

Auch freut es mich, dass mein Vorbild Alexander Marcus jetzt endlich mit einem Video in den Charts ist, denn ihn vermisse ich von allen am meisten...ich summe schon den ganzen Tag in Potsdam vor mich hin:

"Hosasa, hosasa, heyyyyyy ja hoo....heute brennt die Hütte...die ganze Nacht!"

oder:

"Papaaya, Papaaaya...Coconut Banana..."

Und natürlich habe ich mir während meines Aufenthalts bewiesen, dass ich trotz der vielen Einsichten über meine Fehler der Vergangenheit immer noch das mil'sche Feuer in mir habe, auf das ich nicht nur ein kleinwenig stolz bin.
Dieses Temprament bringt Pink in ihrem neuen Lied bestens zum Ausdruck:

" So so what?
I'm still a rock star
I got my rock moves
And i don't neeeeeeeeeeed you" :-))

... ein schönes Wochenende!

Und lasst es krachen! [aber geht nach Hause, bevor es zu spät ist! :-) ]

Milunder

Die Läuterung

Ja. Der letzte Freitag hatte es tatsächlich in sich.

Und der bisherige Postdamaufenthalt auch. Aber noch immer waren die alten Wunden nicht verheilt. Schließlich musste ich ja noch das Rad ersetzen.

Am Samstag war ich tot - da ging absolut nichts, ich konnte mich weder bewegen noch irgend einen Bissen meiner selbstgemachten Knödel essen. Ich muss erbärmlich ausgesehen haben...

Trotz allem fand ich am Sonntag schnell wieder zurück ins Leben. Um 10 Uhr morgens stand ich auf und fuhr nach Berlin, das Wetter war super, ein Traumtag, das wusste ich.

Um mich von der Schmach des Freitags zu erholen, besichtigte ich noch ein bisschen, das Pergamonmuseum der Berliner Museumsinsel ist echt einzigartig, dort sind sehr viele interessante Teile von babylonischen, persischen und griechisch-inspirierten Festungen, Mauern, Altären, Statuen und Villen zu sehen, was nicht nur interessant ist, wenn man sich damit auskennt! Unbedingt reingehen, ist mal was anderes, vor allem das Ischta (schreibt man das so?) - Tor!! Hammerhart!

Anschließend gings auf den Berliner Flohmarkt, wo aufgrund des guten Wetters sehr viele Stände offen hatten und ich so meine Chancen, ein passendes Rad zu finden, sehr hoch einrechnete...und tatsächlich...nach wenigen Metern fand ich bei einem russischen (oder polnischen?) Händler ein Rad, das in Form und Farbe fast ausnahmslos dem Geklauten glich...ich komme auch heute noch nicht ganz weg von der Vermutung, dass es genau das selbe ist - nur etwas "gepimpt"- die "Fahrradmafia" ist hier sehr organisiert, wie ich weiß (und vor dem Klau auch schon wusste!!! :-( ). Jedenfalls kaufte ich das Rad und machte mich durch Ostberlin auf den Weg in das berühmt-berüchtigte zentrale Stasigefängnis in Berlin-Hohenschönhausen, wo der russische Geheimdienst bis 1954 bis zu 15 000 Menschen im wahrsten Sinne des Wortes hat "verrecken" lassen.

Trotz dieses traurigen Zieles war die Radltour durch Berlin bei dem schönen Wetter eine sehr tolle Erfahrung, die Leute konnten mir dieses Mal auch ausnahmsweise sagen, wo es langgeht :-)

Schließlich bog ich in eine Seitenstraße ein und kam letzten Endes zu dem abgeriegelten Stasi-Gefängnis, durch ein elektrisches Tor gings rein, die Führung (man kommt nur mit Führung zu jeder vollen Stunde rein) ging gleich los. Und dann passierte ein Wunder....dazu ein kleiner Exkurs (aber erst nachdem ich noch ein bisschen Geld in den Rechner geworfen habe...)

Mann!!!!! Jetzt wollte nen anderer Penner grad an meinen Rechner, SEHEN DIE DENN NICHT, DASS DER BENUTZT WIRD!!!

okay, zurück zum Thema...

Vor fünf Jahren hielt ich in der Berliner Archenholdt-Sternwarte einmal einen Vortrag zu einem völlig anderen Thema...und da war ein Gast aus Hamburg zugegen, den ich - in Osterblin - fünf Jahre später - bei dieser Führung wieder traf!
Manchmal gibt es Zufälle, dass man fast schon an so etwas wie ein Schicksal glauben könnte! (oder an einen allmächtigen Geheimdienst)...mich hat das jedenfalls ziemlich umgehauen (und auch ein bisschen beunruhigt :-) )

...

Schließlich ging die Führung los. Zeitzeugen, die selbst einmal in diesem KGB/Stasi-Gefängnis inhaftiert waren, erzählen von den schrecklichen Dingen, die sie dort erlebt haben,... und wie einige Inhaftierte von den Stasi-Leuten psychisch zu Tode gefoltert wurden (körperlich durften sie ab den 50er Jahren ja nicht mehr)...der KGB hat das noch körperlich gemacht, in dem man die Menschen in eine Zelle gesteckt hat, die so groß wie ein Sarg war... die Leute sind dann an der Panik und aufgrund mangelnder Sauerstoffzufuhr in der Regel erstickt...die Sachen, die man erfährt, sind so schrecklich, dass mich das ganz schön runtergezogen hat, vor allem - weil ich ja selber irgendwie links angehaucht bin.
Im Gegensatz zu den Sachen, die man im KZ Dachau sieht, hatte ich also nen Bezug dazu, ich bin zwar Deutscher, aber für mich war schon immer (trotz meiner gelegentlich - zugegeben - politisch hin und wieder nicht ganz korrekten Späße) klar, dass es keinen Unterschied zwischen Schwarz/Weiß/Gelb/Braun/Christ/Muslim/Jude/Atheist gibt und alle Menschen die gleiche Würde verdient haben...ich konnte mich also nie ideologisch mit dem NS-Regime identifizieren...mit dem linken Staaten hingegen schon. Diese ganze Besichtigung wurde also zunehmend zu einer sehr persönlichen Sache und ich habe mich mit jedem Schritt mehr gefragt, ob es wirklich das ist, was ich will...in einem Büro zu sitzen, wo keine Tapeten, keine Farben, ABSOLUT NICHTS, was auch nur ernsthaft an Kultur erinnert, angebracht ist und man - wie unser Zeitzeuge den Jugendlichen unter der Führung immer wieder zu verstehen gab - "nicht mehr nach Amsterdam in den Coffeeshop zu fahren braucht, da man nach einer Stunde in so einem Büro auch ohne Joint ziemlich komisch drauf ist". Nein, das wollte ich sicherlich nicht! Und es gab für mich jetzt erst Recht KEINEN GRUND mehr, irgendwie mit der SED und dem "Arbeiter- und Bauernstaat" (der nie einer war), zu sympathisieren (mit dem Westen allerdings auch nicht). Mich hat das alles sehr mitgenommen...vor allem, weil die alten Stasi-Leute immer noch in direkter Nachbarschaft dieses Gefängnisses wohnen und gelegentlich die Zeitzeugen anpöbeln (es kam angeblich auch schon zu Prügeleien).

Der Grund, warum die ganzen Stasioffiziere in der direkten Umgebung wohnen, liegt in der ehemaligen Doktrin der strikten Geheimhaltung. Niemand wusste von diesem Gefängnis, drum herum wurde alles abgeriegelt und nur regimetreue Leute in dessen unmittelbare Nähe angesiedelt. Einmal wagte sich jemand, zwischen die Absperrungen durchzuschauen, sofort kam ein General und meinte "Ist was?", was so viel bedeutete, wie "Einen Schritt weiter, und du bist tot."
Die Gefangenen wussten ebenfalls nicht, wo sie waren, als sie nach Hohenschönhausen gebracht wurden, in allen anderen Gefängnissen wusste man, wo man war, aber hier wurden sogar Paare getrennt voneinander hingebracht, ohne zu wissen, dass der andere Partner auch da drin war...

wie gesagt, nichts für schwache Nerven, meine sind sicherlich nicht schwach geworden, allerdings aufgrund der persönlichen Sache ziemlich angespannt...trotzdem keinen Grund, den Kapitalismus zu huldigen!

Von Parties lernen...

Ein frohes neues Jahr!!!!!!! ---äh ---nein--- einen wunderschönen Freitag (der letzte in diesem Drecksloch) wünsche ich euch! :-))

Es hat sich wieder viel getan, jawoll - völlig überraschend wurde ich früher fertig mit der Arbeit, letzten Mittwoch habe ich die letzten Zeilen für meinen Bericht in den Computer des ehemaligen NVA-Lazaretts getippt und mein Praktikumszeugnis entgegengenommen. Schön, dass die Dinge auch mal so laufen, wie man es will :-) - muss jetzt nur noch hoffen, dass ich das gute Zeugnis nicht verliere...


das heißt, dass ich seit Mittwoch frei habe, aber bevor ich erzähle, wie sich Milunder die Tage ohne Leute, Internet, Computer und guter Musik gestaltet, erzähle ich noch ein paar Sachen vom letzten Wochenende, das wider Erwarten doch ein ganz schön Wildes geworden ist.

Irgendwie hat mich der ganze Stress ganz schön fertig gemacht, die Arbeit war teilweise sehr anstrengend und wenn man die ganze Zeit diesen Stasijargon studieren muss, wird man irgendwann selbst zum Roboter. Und um mir mal wieder ein bisschen geistigen Freiraum zu verschaffen, habe ich spontan beschlossen, der befürchteten Langeweile durch soliden Alkoholgenuss verknüpft mit Weggehen in Potsdam entgegen zu treten - dieses Mal in einem anderen Club, der nicht so assi sein sollte wie der vorherige und mir außerdem empfohlen wurde.
Nach einem kleinen Solovorglühen beim Studium der neuesten Musikvideos (mehr dazu später) machte ich mich auf den Weg. Der Club - genannt "Stilbruch" - befindet sich nur einige Straßen weg von meinem "Zuhause" und kostete vor Zwölf nichts. Das Ambiente war sehr gut, ein bisschen im alten DDR-Stil, der zwar für eine Wohnung zum Leben scheisse ist, aber als Clubambiente ziemlich geil. Alles war außerdem sehr gemütlich eingerichtet, weit entfernt von der "Viehhaltung" im M-Spark und seiner Potsdamer Ausgabe - dem "Speicher".
Der Abend war super, ich habe viel getanzt, mit vielen Leuten gute Unterhaltungen geführt und gute, extra für mich zubereitete Drinks genossen. Teuer wars auch nicht.
Irgendwann war dann Ende...keine Ahnung wie viel Uhr das war, auf jeden Fall gings schon in die Morgenstunden...und dann habe ich einen großen Fehler begangen..

Es wäre klug gewesen, wenn ich einfach heimgegangen wäre und mich ausgeschlafen hätte, dann wäre der nächste Tag vielleicht noch konstruktiv zu nutzen gewesen, aber nein, Milunder denkt betrunken nicht mehr viel nach und diesmal musste ich dafür bezahlen (zurecht).

Ich habe nicht den Weg in Richtung Wohnung eingeschlagen, sondern bin betrunken noch zu einer anderen - sagen wir mal "Absteige" gesteuert - wo sich viele eher (sehr) links angehauchte, nein eher anarchistische, ach was...einfach ein Haufen Zecken gerade an einer Party erfreuten. Ich bin dort volltrunken reingesteuert und habe mich mit keinem dieser Leute so richtig anfreunden können, war nur wegen der guten Musik hier und habe mich eigentlich lediglich mit dem Baarkeeper verstanden, jenem Menschen, mit dem ich vor ein paar Wochen bis es hell war so lange diskutiert habe (ihr erinnert euch vielleicht, zu lesen unter dem Post "Party").

Jedenfalls waren die Fronten schnell klar gestellt. Sie haben mich nicht gemocht und ich habe sie nicht gemocht. Irgendwann wurde ich dann gebeten, zu gehen. Auf dem Weg nach draußen verblieb ich aber noch eine Weile länger als geplant, was dazu führte, dass mich irgend so ein Assi packte und im wahrsten Sinne des Wortes aus der Tür warf. Das hat weh getan, du Arsch!
Danach bin ich wohl aufgestanden und nach Hause gegangen..habe das nämlich selbst nicht mehr so ganz realisiert, denn mein Geist schwebte zu jener Zeit schon in irgendwelchen klassenlosen Sphären des 3. Jahrtausends und mein Körper versuchte nur, die Beine von A nach B zu bewegen, aus dieser Sicht ist die schnelle Beförderung nach draußen auch als "Gehhilfe" zu interpretieren :-)
Die Faust, die er mir aber noch verpasst hat, war dann aber eindeutig zu viel!! (habe ne kleine Beule davon)

Ihr fragt euch jetzt sicher, warum ich so etwas hier veröffentliche bzw. überhaupt erzähle? Die vielen, die denken, dass man so etwas eigentlich im Internet nicht schreibt, haben meiner Ansicht nach vollkommen recht. Warum ich es trotzdem tue?
Ganz sicher nicht, um mich damit zu brüsten (es gibt dabei auch nichts zum Angeben, diese Aktion war von beiden Seiten mehr als nur erbärmlich). Sondern um zu zeigen, dass ich diesbezüglich wohl endlich mal einen wichtigen Fehler meiner Person entdeckt habe. Ich muss jetzt endlich mal kapieren, wann Schluss mit irgend etwas ist. All die vielen Unglücke, die mir in meiner Jugend auf den Parties zugestoßen sind, passierten nie während der Fete, sondern meistens danach, als alle "normalen" Leute schon längst daheim waren. Aber irgendwie funktioniert dieses Rädchen bei mir nicht so richtig, ist wohl verrostet oder so...ich meine immer, unendlich feiern zu können. Das ist nicht richtig. Doch in Bayern gab es nie die Möglichkeit, zu erfahren, wie falsch das ist - weil die Sitten - es ist einfach so - in Bayern nicht so rauh sind wie hier. Ich hoffe innigst, dass ich dieses Mal ENDLICH daraus gelernt habe und normal feiere wie jeder andere von euch auch. Zwar war die Aktion nicht gefährlich, aber theoretisch hätte dieser "Redskin" (oder was auch immer) alles mit mir machen können, ich hätte mich in diesem Zustand - trotz Kampfsporterfahrung (die ich zur Selbstverteidigung auch bedingungslos angewendet hätte) - nicht wehren können, ich hätte nicht mal getroffen :-)
Also: zwei wichtige Lektionen aus dieser Misere für zu Hause....

1. Milunder, geh' heim, wenn Zeit ist!
2. Pöbel nicht rum, letztendlich zieht man immer den Kürzeren!

Aber ich kann mich von diesem Post nicht verabschieden, ohne meine tatsächliche Meinung über die pseudolinken Spasten/Punks/Vollidioten dieser Absteige kundzutun. Zur Information:

Daredevil hat mir berichtet, dass zur EM, als überall die Deutschlandflagge zu den Fenstern raushing, aus dem besetzten Haus die DDR-Flagge wehte. Dieser Abend bedeutet für mich auch eine Absage an die linke Punksezene bzw. das Zeckentum an sich. Was glauben diese Idioten eigentlich?
Sie und ihre gesetzlosen Zonen am Rande der Gesellschaft als Rettung der Menschheit zu sehen? Haha..und sich dann mit der DDR zu solidarisieren, die ihrerseits diese Leute - wie ich aus den Stasiakten sicher weiß - rigoros bekämpft hätte als "feindlich-negative Kräfte"...dann fühlen sie sich obergeil, wenn sie zu "Guerilla Radio" von Rage against the Machine abgehen ohne dabei zu merken, dass ihre verehrten Freiheitskämpfer Fidel Castro und Che Guevara so gar nichts gehalten hätten von ihrem schabenhaften Getue...Castro hatte zwei diplomatische Abschlüsse, Che Guevara muss auch der intellektuellen Schiene zugerechnet werden...mit denen wollte ich keinen Freiheitskampf führen, deren Läuse würden ja jede Stellung verraten!!
Ich habe sicher nichts gegen derartige jugendliche Subkulturen, nur dass man bei denen nicht mehr von Kultur sprechen kann...das ist Skinheadtum mit langen Haaren und mehr Flöhen (und besserer Musik), sonst nichts ....

eigentlich sind die es gar nicht wert, dass ich mehr über sie schreibe...außerdem wird das alles jetzt eh zu lang, SCHEISS ZECKEN!!

aber vielleicht liegt alles auch an der Stadt Potsdam. Warum?

1. 1914 wurde von hier der deutsche Kriegseintritt beschlossen
2. 1933 ernannte man hier Adolf Hitler zum Reichskanzler
3. 1945 beschloss man hier die deutsche Teilung
4. 1945 entschied man in Potsdam den Abwurf der Atmobombe auf Hiroshima
5. 2008 wendete man am selben Ort gegen Milunder das erste Mal körperliche Gewalt an

es folgt: hier sind so viele schlechte Dinge beschlossen worden,...und wenn ich als Person hier das erste Mal auf die Klappe kriege, dann muss ich wohl ein guter Mensch sein :-)